Geographie  

Im Winter dagegen, versinkt die Küste in der Region um Lima, oft wochenlang unter einer dicken Wolkenschicht bei Temperaturen um 16 Grad.
Im Norden Perus, in den Regionen um Piura, Máncora und Tumbes ist dagegen das ganze Jahr Badewetter, da hier der Einfluss der warmen Meeresströmung aus dem Norden zu spüren ist. Deswegen und wegen der zuverlässig unruhigen See ist die Nordküste Perus besonders bei Wellenreitern beliebt.

   
  Klima und Regionen      
 

Peru ist das drittgrößte Land Südamerikas und liegt im Westen des Kontinents. Es grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien und Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an den Pazifik. Die höchste Erhebung ist mit 6.768 m der Huascarán. In Peru entspringt der wasserreichste und nach neuen Forschungen auch der längste Fluss der Welt, der Amazonas.

Peru ist klimatisch gesehen ein sehr vielfältiges Land. Es gibt Regionen des ewigen Eises, trockene Wüsten, immerfeuchte Regenwälder, eisige Höhen, mildwarme Täler und Städte, die jährlich sechs Monate lang im Nebel versinken.

Peru ist offiziell in 24 Departamentos, 195 Provinzen und 1.828 Bezirke gegliedert. Landschaftlich betrachtet gibt es drei Regionen: die Küste (costa), die Anden (sierra) und das Amazonastiefland (selva).

Costa: Mehr als die Hälfte der Peruaner lebt an dem schmalen Küstenstreifen des Pazifiks. Wasser gibt es nur an den Flussoasen, denn aufgrund des kalten Humboldtstroms fällt so gut wie kein Regen in dieser Küstenwüste. Im Sommer, also von November bis April, ist es gemäßigt heiß und die Strände sind an den Wochenenden trotz des kalten Wassers gut besucht.