Wer nach Peru reist, wird nicht nur von der Vielfalt an Kultur, Landschaft, Flora und Fauna begeistert sein, sondern auch von den unterschiedlichen kulinarischen Facetten.
Die drei Säulen der peruanischen Küche basieren auf dem Meer, den Anden und dem Einfluss jahrhundertelanger Völkermischung. Der kalte Humboldtstrom beschert Reichtum an Fisch und Schalentieren, aus dem peruanischen Hochland kommen ca. 3000 verschiedene Kartoffelsorten, Mais und Getreide und die Spanier, die afrikanischen Sklaven und die japanischen Einwanderer brachten die Vorliebe für Fleisch, Süßspeisen und Scharfes in das Land der Inkas.
Das wohl bekannteste Gericht ist der Ceviche, in Limettensaft marinierter, in kleine Würfel geschnittener roher Fisch. Abgerundet mit feinen Zwiebelringen, einem Maiskolben und einer Scheibe Süßkartoffel lässt er das Herz eines jeden Fischliebhabers höher schlagen.
Aber auch Anticuchos, am Spieß gebratene Rinderherzen, Rocoto Relleno, pikante gefüllte Paprikaschoten und Lomo Saltado, gebratene Rinderfiletstreifen mit Tomaten, Zwiebeln und frittierten Kartoffeln sind ein Muss für jeden Reisenden, der Perus kulinarische Seite kennenlernen möchte. |