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Trinkwasser

Das Leitungswasser ist nicht zum Trinken geeignet. Es gibt jedoch überall in Peru Mineral- oder Tafelwasser in Flaschen zu kaufen. Benutzen Sie dieses auch zum Zähne putzen, falls Sie einen empfindlichen Magen haben.

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Essen
Essen Sie grundsätzlich nichts, was am Straßenrand angeboten wird. Die Hygiene lässt zu wünschen übrig. Viele Garküchen haben keinen Wasseranschluss, um die Gläser und Teller ausreichend zu reinigen. Ein genereller Rat: Essen Sie nur Geschältes, Gekochtes oder Gebratenes. Die Restaurants, die Ihr Reiseleiter empfiehlt, sind im Allgemeinen sicher. Dort können Sie alles essen, was Ihnen Appetit macht.

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Reiseapotheke

Die am häufigsten auftretende Erkrankung ist der Reisedurchfall. Nehmen Sie ein Medikament mit, das es Ihnen erlaubt, auch eine größere Zeitspanne ohne geeignete Örtlichkeit auszukommen.

Da die Straßen in vielen Gegenden holpriger sind als Sie es gewöhnt sind, greifen manche Touristen gerne zu einem Medikament gegen Reiseübelkeit.

Oft wird gerade in der Höhe die Sonneneinstrahlung unterschätzt. Denken Sie an Sonnencreme und Kopfbedeckung, um einen Sonnenstich zu vermeiden.

Eine Erkältung kann einen überall treffen, vor allem in Peru, wo es im Hochland nachts empfindlich kalt werden kann. Packen Sie entsprechende Medikamente gegen Husten, Schnupfen und Halsschmerzen ein. Noch besser: Beugen Sie durch ausreichend warme und regensichere Kleidung vor. Die mehrschichtige Kleidung nach dem Zwiebel-Prinzip hat sich auf Peru-Reisen bestens bewährt. Nasenspray und Augentropfen helfen gegen die trockene, staubige Luft und eine Salbe gegen Mückenstiche rundet Ihre Reiseapotheke ab.

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Impfungen
Für die Einreise nach Peru ist kein Impfnachweis erforderlich. Empfohlen werden jedoch folgende Impfungen: Diphtherie, Hepatitis A und B, Polio, Tollwut, Tetanus und Typhus. Sollte ein Dschungelaufenthalt in Puerto Maldonado oder in Iquitos geplant sein, empfiehlt sich Schutz vor Gelbfieber und Malaria. Auch wenn Sie alle Impfungen schon haben, checken Sie vor der Reise, ob diese korrekt aufgefrischt sind.

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Höhe
Einige touristische Highlights wie Cusco und der Titicaca-See liegen auf Höhen über 3.000 m ü. M. Wir empfehlen allen unseren Kunden, sich rechtzeitig vor ihrem Reiseantritt von einem Arzt untersuchen zu lassen, da es während des Aufenthalts in diesen Höhen gelegentlich zur Höhenkrankheit kommen kann. Sollten Sie während der Reise Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen verspüren, kann dies ein erstes Anzeichen für die Höhenkrankheit sein. Diese tritt auf, weil ihr Körper aufgrund der dünnen Luft mit weniger Sauerstoff versorgt wird. Sprechen Sie auf jeden Fall Ihren Reiseleiter an. Bei leichten Symptomen helfen oft Ruhe und einige Atemzüge aus der Sauerstoffflasche. Ansonsten helfen wir Ihnen gerne, einen geeigneten Arzt zu finden. Die eiserne Regel für die Höhe: Keine großen körperlichen Anstrengungen, leichte Kost und viel Flüssigkeitszufuhr, am besten durch Tee und Wasser.

Sicherheit
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Diebstahl
Auch in Peru kommt es leider hin und wieder vor, dass Touristen bestohlen werden. Sorgen Sie vor und bieten Sie einem Taschendieb keinen Anlass zur Versuchung: Lassen Sie den hochwertigen Schmuck zu Hause und stecken Sie die Kamera nach dem Fotografieren gut weg. Seien Sie an stark belebten Plätzen wachsam und bleiben Sie bei der Gruppe, dann passiert normalerweise auch nichts. Sollte es dennoch zu einem Diebstahl kommen, lohnt es sich, wenn Sie vorgebeugt haben: Machen Sie Kopien wichtiger Dokumente, wie des Reisepasses und des Rückflugtickets. Bewahren Sie Original und Kopie getrennt voneinander auf. Teilen Sie Ihre Bargeldbestände auf. Lassen Sie einen Teil im Hotelsafe und einen Teil im unter der Kleidung getragenen Brustbeutel, sodass in Ihrem Geldbeutel keine großen Beträge zu sehen sind.

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Taxi
Da es in der Vergangenheit vereinzelt zu Überfällen im Taxi gekommen ist, bitten Sie den Reiseleiter oder das Personal in Hotel oder Restaurant, Ihnen ein Taxi zu rufen. Dieses kostet dann eventuell eine Kleinigkeit mehr, bringt Sie aber sicher ans Ziel.

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Strassenverkehr
Seien Sie als Fußgänger besonders achtsam im Straßenverkehr. Auch wenn die Fußgängerampel grün zeigt, vergewissern Sie sich, bevor Sie losgehen, dass alle Autos wirklich stehen. Vor allem in Lima ist der Verkehr sehr chaotisch, Verkehrsregeln werden selten geachtet. Der Stärkere und Mutigere gewinnt in der Regel die Vorfahrt.

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Geld
Die peruanische Währung ist der „Nuevo Sol“, 1 Sol wird in 100 Centimos unterteilt. Man kann ganz grob sagen: 3 Soles = 1 US-Dollar und 4 Soles = 1 Euro. Sie können in fast jedem Hotel Euros oder US-Dollar wechseln, zudem gibt es in jedem größeren Ort Wechselstuben. In besseren Geschäften kann man mit US-Dollar bezahlen, immer beliebter wird auch der Euro. Das Wechselgeld bekommen Sie dann in Soles heraus. In guten Restaurants und Geschäften kann man zudem mit Kreditkarte bezahlen, die geläufigsten sind VISA und Mastercard. Mit der EC-Karte kann man in den größeren Städten am Automaten Geld abheben. Bedenken Sie, dass Sie dazu Ihre PIN Nummer eintippen müssen. Versuchen Sie generell, Kleingeld zu horten. An kleinen Markt- und Kunsthandwerksständen gibt es oft kein Wechselgeld. Wenn Sie passend bezahlen können, ersparen Sie sich unnötiges Warten auf das Rückgeld, das erst an den Nachbarständen zusammengesucht werden muss. Gerade an diesen Ständen können Sie übrigens gut den Preis herunterhandeln.

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Trinkgeld
Auch wenn es im peruanischen Alltag eher unüblich ist, werden Trinkgelder in allen touristischen Bereichen inzwischen nicht nur gerne gesehen sondern wirklich erwartet. In Restaurants sollte man daher etwas geben, auch der Reiseleiter und der Busfahrer freuen sich über eine Würdigung ihrer Leistung.

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Alpaka
Nicht alles, was als Alpaka angepriesen wird, ist auch Alpaka. Fakt ist: Echte Alpakawolle ist teuer und eine Naturfaser, glänzt also nicht. Es kann also gar keine spottbilligen, oft glänzenden Schals und Pullover geben. Diese Angebote sind meist aus Synthetik oder Schafswolle hergestellt. Wenn Sie sich ein gutes Stück leisten wollen, gehen Sie in ein Fachgeschäft. Ihr Reiseleiter oder das Personal an der Hotelrezeption weisen Ihnen gerne den Weg.

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Zoll
Es ist verboten, archäologische Funde oder Produkte aus geschützten Tierarten auszuführen. Lassen Sie sich nichts von dubiosen Händlern aufschwatzen, spätestens am Zoll müssen Sie es sowieso wieder abgeben und im ungünstigsten Fall eine saftige Strafe bezahlen. Es gibt sehr schöne kunsthandwerkliche Nachbildungen der Originalstücke, die Sie auch gerne ausführen dürfen.

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Coca
In Peru und Bolivien ist der Besitz von Coca-Blättern erlaubt. Ein Tee aus diesen Blättern soll, ähnlich wie Schwarztee, anregen und die Höhenkrankheit lindern. Die Ausfuhr der Blätter, sei es als Tee oder Bonbon, ist strengstens verboten, da die Blätter als Grundlage für Kokain verwendet werden können.

Strom / Telefon / Internet
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Strom
In Peru beträgt die Netzspannung 220 Volt. Selbst in abgelegenen Gegenden, wie z.B. in einer Dschungellodge, werden Sie fast immer einen Stromanschluss finden. In Peru kommen verschiedene Steckdosentypen vor. Ein Adapter mit zwei rechteckigen, schmalen Steckkontakten oder ein Universalstecker sollte in Ihrem Reisegepäck nicht fehlen.

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Telefon
Telefonieren vom Hotel aus ist oft recht teuer. Man kann sich aber in Peru Telefonkarten für internationale Anrufe kaufen. Diese kann man dann von jedem Telefon aus abtelefonieren (unterschiedliche Gebühren bei Festnetz, Telefonzelle oder Handy). Außerdem gibt es Telefonkabinen, die günstige Minutenpreise für Anrufe nach Europa anbieten. Um ein Handy aus Europa nutzen zu können, muss dieses ein Triband-Handy sein und Ihr Handyanbieter muss einen Partnervertrag mit einem peruanischen Anbieter haben. (Auskunft erhalten Sie von Ihrem Handyanbieter.)

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Internet
Viele Hotels bieten mittlerweile so genannte „Businesscenter“ mit oft kostenloser Internetnutzung an. Aber auch der Besuch einer Internetkabine ist in keiner peruanischen Stadt ein Problem. Internetcafes sind weit verbreitet und die Internetnutzung sehr preiswert.